Mit einem spektakulären Geständnis hatte FC Bayern Präsident Uli Hoeneß
gleich zum Auftakt des Steuerprozesses gegen ihn neue Fakten vorgelegt. Nun musste sich das Landgericht München am zweiten Prozesstag mit dem umfangreichen Material befassen, das Hoeneß nachträglich eingereicht hatte.
Für Uli Hoeneß war der zweite Prozesstag eine Demütigung: Sein Vermögen würde durchleuchtet und eine noch höhere Steuerschuld öffentlich gemacht. Die Steuerfahndung hat die Steuerschuld des FC-Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß am Dienstag vor dem Landgericht München auf insgesamt 27,2 Millionen Euro bezifffert. Der 62-Jährige selbst hatte am Montag eingeräumt, insgesamt 18,5 Millionen Euro nicht gezahlt zu haben.
Für die Hoffnungen des Bayern-Bosses, mit einer Bewährungsstrafe davonzukommen, ist das ein schwerer Schlag. Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich: “Je höher der Hinterziehungsbetrag, desto gewichtiger spricht das gegen den Angeklagten“.
Wann genau mit einem Urteil zu rechnen ist, ist dabei noch unklar. Am Dienstagmittag erklärte Gerichtssprecherin Andrea Titz noch, es sei „nicht mehr sehr wahrscheinlich, dass am Donnerstag ein Urteil fällt.“ Am Ende des Prozess-Tages schien eine planmäßige Urteilsfindung dann aber doch wieder möglich.

March 11, 2014 






Der man ist umglublich, Ich bin Mir sicher mehr rucht noch raus…